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Momme Hinrichs

Hinrichs Momme piaclodi 015

International bekannt wurde Momme Hinrichs als Mitbegründer des Künstlerduos fettFilm, wodurch er seit dem Jahr 2000 maßgeblich an der Entwicklung der Videoprojektionen und dem Beruf des Video-Designers im Theater beteiligt war.

Hinrichs Momme piaclodi 015

Seit 2007 auch als Bühnenbildner tätig, steht seine Arbeit für die perfekte Symbiose zwischen Bühnenräumen und Projektion, einem Gesamtkunstwerk, das mit der Musik und dem Bühnengeschehen verschmilzt.

Seine Arbeiten führten ihn an viele europäische Opernhäuser und zu Festivals, unter anderem nach Salzburg, Bayreuth und Bregenz, an die Berliner Opernhäuser, nach Hamburg, München, Köln, Hannover, Oslo, Paris, Toulouse, Nancy, Kopenhagen, Amsterdam, Wien, Budapest, Barcelona und Florenz, aber auch an internationale Theater in Nordamerika, China, Indien und in den Nahen Osten.

Die Saison 24/25 eröffnet Momme Hinrichs an der Semperoper Dresden mit Arrigo Boitos Mefistofele (Regie: Eva-Maria Höckmayr), gefolgt von Carl Maria von Webers Der Freischütz am Staatstheater Cottbus, Richard Wagners Tannhäuser an der Wiener Staatsoper (Regie: Lydia Steier) und Wagners Der fliegende Holländer im Steinbruch St. Margarethen.

In der Spielzeit 2023/24 übernahm Momme Hinrichs die Ausstattung für Giuseppe Verdis Don Carlos am Grand Théâtre de Genève (Regie: Lydia Steier), Wolfgang Amadeus Mozarts Die Zauberflöte am Gärtnerplatztheater München (Regie: Josef Ernst Köpplinger), Leonard Bernsteins Candide am Theater an der Wien (Regie: Lydia Steier), sowie Andrew Lloyd Webbers Jesus Christ Superstar am Staatstheater Nürnberg (Regie: Andreas Gergen).

Weitere Höhepunkte waren Richard Strauss’ Die Frau ohne Schatten bei den Osterfestspielen Baden-Baden und Strauss’ Salome an der Opéra national de Paris (jeweils in der Regie von Lydia Steier). Die Produktion von Wagners Der Fliegende Holländer an der Donbass Oper in Donezk, für die Hinrichs mit fettFilm für Bühnenbild und Projektionen verantwortlich war, gewann 2012 den Taras Schewtschenko Preis, die höchste Kulturauszeichnung der Ukraine.

Seit 2014 ist Momme Hinrichs auch erfolgreich als Regisseur tätig.