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Philharmonia Chor Wien

Gruppenfotos Chor Orchester 002

Der Philharmonia Chor Wien wurde 2002 auf Initiative des ehemaligen Intendanten der Salzburger Festspiele, Gerard Mortier, gegründet. Dirigenten wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, Christian Thielemann, Riccardo Muti u. a. leiteten bereits diesen Chor.

Gruppenfotos Chor Orchester 002

Im Sommer 2013 waren die Sängerinnen und Sänger bei den Salzburger Festspielen mit den Verdi-Opern Falstaff unter Zubin Mehta und Giovanna d’Arco unter Paolo Carignani engagiert. Ein besonderes Erlebnis für den Chor war die erste szenische Aufführung von Richard Wagners Parsifal in China im Rahmen des Beijing Music Festival 2013. Mit großem Erfolg wurde bei den Osterfestspielen Baden-Baden 2014 Giacomo Puccinis Manon Lescaut und 2015 Der Rosenkavalier von Richard Strauss mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle aufgeführt. Bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden 2014 wirkte der Chor in Charles Gounods Faust unter Thomas Hengelbrock mit, und 2016 wurde Mefistofele von Arrigo Boito unter Stefan Soltesz mit den Münchner Philharmonikern aufgeführt. Es folgten Wolfgang Amadeus Mozarts Don Giovanni bei den Salzburger Festspielen unter Christoph Eschenbach und Gaetano Donizettis La Favorite unter Roberto Abbado. 2016 erarbeitete man Wagners Tristan und Isolde, 2017 Puccinis Tosca. Bei den Salzburger Festspielen 2016 gab es eine Neuinszenierung von Gounods Faust mit den Wiener Philharmonikern unter Alejo Perez sowie eine konzertante Aufführung von Jules Massenets Thais mit Placido Domingo. Der Philharmonia Chor Wien wirkt nach Tosca, Liebestrank, Rigoletto, Nabucco, Turandot und Carmen nun bereits zum achten Mal bei der „Oper im Steinbruch“ mit.