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Roland Horvath

Roland Horvath

Die Film- und Videoproduktionsfirma rocafilm wurde 2010 von Carmen Maria Zimmermann und Roland Horvath gegründet. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Dokumentationen und Videoproduktionen für Oper und Theater.

Roland Horvath

Die Opernkooperationen beginnen im Jahr 2012, als sie mit den Regisseuren Moshe Leiser und Patrice Caurier zusammenarbeiteten und das Videodesign für Giulio Cesare sowohl für die Salzburger Pfingstfestspiele als auch für die Salzburger Festspiele erstellten.

Sie arbeiten regelmäßig mit dem Regisseur Damiano Michieletto zusammen: La bohème, dann Falstaff im Jahr 2013 und im folgenden Jahr La Cenerentola. Diese Produktionen wurden bei den Pfingstfestspielen und den Salzburger Festspielen aufgeführt.

Idomeneo (Theater an der Wien, 2013) und Die Zauberflöte (Teatro La Fenice in Venedig, 2015), Aquagranda am Teatro La Fenice in Venedig (Komponist Filippo Perocco) wurden mit dem Sonderpreis bei der Salzburger Festspiele ausgezeichnet, Rigoletto an der Nationaloper Amsterdam, La Damnation de Faust (Premio Abbiati für die beste Produktion 2017) zur Eröffnung der Saison 2017/18 des Teatro dell’Opera di Roma (und Wiederaufnahme im Palau de les Arts in Valencia) und Don Pasquale an der Opera National de Paris und Don Quichotte (2024) an der Opera de Paris.

Mit dem Regisseur Luc Bondy erstellten sie Videos für die Weltpremiere Charlotte Salomon, komponiert von Marc-André Dalbavie (Salzburger Festspiele 2014) und für den Regisseur Philipp Stölzl erstellten sie das Videodesign für Cavalleria Rusticana/I Pagliacci in der Regie (Salzburger Osterfestspiele, 2015). Außerdem Altes Testament am Schauspielhaus Graz mit Regisseur Volker Hesse.

2017 wurde rocafilm eingeladen, bei den Salzburger Osterfestspielen mit einem neuen Videodesign für die Neuverfilmung der legendären Produktion Die Walküre unter der ursprünglichen Leitung von Herbert von Karajan und der Regie von Günther Schneider-Siemssen mitzuwirken. Im Jahr 2017 wurde die Wiederaufnahme von Vera Nemirova geleitet.

Roland Horvath arbeitet regelmäßig mit Regisseur Claus Guth zusammen: Bérénice an der Opera de Paris, Uraufführung des Komponisten Michael Jarrell, Orlando (Händel) am Theater an der Wien und im selben Jahr an der Deutschen Oper Berlin die Uraufführung Heart Chamber, Musik von Chaya Czernowin. Salome am Bolschoi-Theater in Moskau (Koproduktion mit der MET Opera in New York) und Jenufa am Royal Opera House in London.

Im Oktober 2020 wurden sie eingeladen, eine Neuinszenierung von Puccinis Madama Butterfly an der Oper Köln zu realisieren und im Dezember desselben Jahres arbeiteten sie am Schauspiel Köln mit dem Regisseur Jürgen Flimm an der Theaterproduktion Don Karlos von Friedrich Schiller.

Das Jahr 2021 begann mit der Neuproduktion Il trionfo del tempo e del disinganno für die Salzburger Festspiele in Zusammenarbeit mit Regisseur Robert Carsen. Außerdem eine Neuproduktion (Regie Damiano Michieletto) von La Cenerentola an der Semperoper Dresden. Bei den Pfingstfestspielen in Salzburg 2022 entstanden mit Regisseur Roland Villazon die Videos zu Il barbiere di Siviglia. Zu den jüngsten Kooperationen mit Regisseur Claus Guth zählen Bluthaus an der Bayerischen Staatsoper, das beim Musiktheaterpreis 2022 in Österreich als Beste internationale Produktion ausgezeichnet wurde (Musik von Georg Friedrich Haas), Il Viaggio, Dante beim Festival Aix En Provence und Don Karlos am Teatro San Carlo in Neapel, Semele an der Bayerischen Staatsoper, Doppelgänger an der Park Avenue Armory in New York, Turandot an der Staatsoper in Wien und Chowanschtschina an der Staatsoper Berlin. Anfang 2024 erstellte Roland Horvath die Videos zu Carmen an der Metropolitan Opera in New York (Regie: Carrie Cracknell). Im Sommer desselben Jahres arbeitete er mit dem Regisseur Simon McBurney (Complicité) am National Theatre in London an der Neuproduktion Mnemonic zusammen und mit Regisseur R. B. Schlather erstellte er Videos für Macbeth an der Oper Frankfurt. 2025 startet mit Liebe der Danae an der Bayerischen Staatsoper (Regie Claus Guth).