03.06.2024

„Aida“ im Steinbruch St. Margarethen – Mit dem Probenstart zurück ins alte Ägypten

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„Aida“ im Steinbruch St. Margarethen

Mit dem Probenstart zurück ins alte Ägypten

Die Proben für „Aida“ haben begonnen! Erneut zeichnet für die diesjährigen Produktion der Oper im Steinbruch das Dreamteam Thaddeus Strassberger und Giuseppe Palella verantwortlich, das hier bereits 2021 mit einer fulminanten „Turandot“ begeistert hat. Nach dem asiatischen Flair von vor drei Jahren darf sich das Publikum nun auf eine Reise in das alte Ägypten der Pharaonen freuen.

Giuseppe Verdis „Aida“ gilt mit ihrer fantastischen Musik und bewegenden Liebesgeschichte als eine der beliebtesten und meistgespielten Opern überhaupt. Um aus der Vielzahl an Inszenierungen herauszustechen, braucht es also Außergewöhnliches. Viel und spektakulär Neues verspricht Regisseur und Bühnenbildner Thaddeus Strassberger deshalb auch für seine „Aida“, die von 10. Juli bis 24. August am Spielplan der Oper im Steinbruch im burgenländischen St. Margarethen steht:

Wir gehen in unserer Gestaltung von Elementen aus, die in ihrer wundervollen Art und Weise für Ägypten selbst stehen: das funkelnde Licht des Sandes, das türkisfarbene klare Wasser des Nils, das leuchtende Feuer in der Nacht, das die beeindruckende Kulisse der Pyramiden erhellt, die wertvollen Edelsteine, die die Sarkophage der Pharaonen zieren ... Die Liste an visuellen Reizen, die uns inspiriert haben, ist schier endlos. Unser Ziel ist es, uns nicht auf eine Zeitspanne zu beschränken, sondern die unbeschreibliche Faszination für dieses einzigartige Land, seine Kultur und Geschichte auf die Bühne zu bringen.

Stefan Ottrubay, Vorstandsvorsitzender der Esterhazy Privatstiftung

Musikalischer Vorgeschmack

Im Rahmen des Künstlerfestes erhielten die Gäste erste Kostproben der diesjährigen Aufführungen. Leah Crocetto, die die Rolle der Aida im gleichnamigen Meisterwerk von Giuseppe Verdi in der Oper im Steinbruch bekleidet, sang „Rittorno vincitore“. Danach trug Radames-Darsteller Jorge Puerta die Arie „Celeste Aida“ vor. „Neben herausragenden Stimmen werden bei der Oper im Steinbruch aber auch szenisch wieder neue Maßstäbe gesetzt“, erklärt Intendant Daniel Serafin. „Zusätzlich zu den spektakulären Stunt-Szenen kreieren die Special Effects-Spezialisten von CRYSTAL, die auch für die Eröffnung der diesjährigen Olympischen Spiele verantwortlich zeichnen, fulminante auf diese Art bislang nie gesehene Wassereffekte.“ Anna Rosa Döller alias Eliza Doolittle präsentierte ein Medley des schwungvollen Musical-Hits „My Fair Lady“ der Seefestspiele Mörbisch und berichtete gemeinsam mit Musicalstar Mark Seibert, der die Rolle des Prof. Henry Higgings verkörpern wird, über erste Probenimpressionen.


Wir werden vieles präsentieren, was es in dieser Form und Qualität selbst in der an Superlativen reichen Geschichte der Oper im Steinbruch noch nie zu erleben gab.

Intendant Daniel Serafin.

Sensationell ist beispielsweise eine Wassershow, die in diesem Umgang in Europa noch nie zu erleben war. Auch Kostümbildner Giuseppe Palella betont, dass sich das Erlebnis „Aida“ gegenüber „Turandot“ noch steigern werde: