21.10.2016
Das Konzertprogramm von classic.Esterhazy 2017
Von HAYDN BIS HEUTE
Das Konzertprogramm der Konzertreihe classic.Esterhazy 2017
Im Rahmen einer Programmpressekonferenz im Schloss Esterházy in Eisenstadt veröffentlicht die Konzertreihe classic.Esterhazy mit ihrem künstlerischen Leiter, Andreas Richter, ihr hochkarätiges Programm für die kommende Saison 2017.
2017 markiert einen Wendepunkt in der musikalischen Geschichte des Schlosses Esterházy. Ab Jänner 2017 wird, wie zu Haydns Zeiten, wieder im Haydnsaal ein Orchester zu Hause sein: die schon seit 30 Jahren in der Region beheimatete Haydn Philharmonie. Unter seinem jungen wie schon weltbekannten künstlerischen Leiter Nicolas Altstaedt wird der Klangkörper das Repertoire der musikalischen Glanzzeit des Schlosses Esterházy in höchster Qualität präsentieren.
Die neue Orchesterresidenz beginnt am 14. Jänner mit Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ unter der Leitung von Nicolas Altstaedt, der dieses Werk erstmals dirigiert. Nach der Winterpause wird die schon eng mit dem Schloss Esterházy verbundene Sopranistin Marlis Petersen wieder zu Gast sein, diesmal mit dem renommierten Dirigenten Marc Minkowski, der weltweit als Barockspezialist gefragt ist.
Mit Werken von Mozart und Haydn lädt Nicolas Altstaedt zum Muttertag im Mai, bevor das Chamber Orchestra of Europe gemeinsam mit dem Pianisten Piotr Anderszewski den reizvollen Kontrast der Musik Osteuropas mit der von Mozart und Beethoven sucht.
Ein neues Streichquartett wird im Juni in Eisenstadt und damit auch erstmals in Europa vorgestellt: der Gewinner des Internationalen Streichquartettwettbewerbs in Banff, Kanada, 2016 – das Rolston Quartet.
Im Juni startet eine weitere internationale Kooperation auf höchstem Niveau: in Zukunft senden die Berliner Philharmoniker einmal jährlich ihre Absolventen der Karajan-Akademie ins Schloss Esterházy, um hier 2017 unter einem Meister seines Fachs, des Originalklangpioniers Ton Koopman zu spielen.
Der Sommer 2017 steht dann ganz im Zeichen der beliebten Picknickkonzerte: Im Juli bietet der türkische Pianist Fazil Say mit der Camerata Salzburg ein Programm voller klanglich-orientalischer Überraschungen, während die bekannte Klarinettistin Sharon Kam im August den Sprung über den großen Teich bis zu Musik von George Gershwin unternimmt.
Das von Esterházy geförderte Pannonische Jugendsinfonieorchester und die Weihnachtsgala mit Ferry Janoska runden das Programm ab, mit dem Geschichte und Gegenwart, die Region und die weite musikalische Welt, die Künstler und ihr Publikum verbunden werden.