03.11.2016

Rigoletto 2017

Edelhofer Zeh Arlaud Bihlmaier Sancho Pereg Reise Wessely c Andreas Tischler

PREMIERE AM 12. JULI 2017 AUF DER HAUPTBÜHNE IM STEINBRUCH ST. MARGARETHEN

RIGOLETTO

von Giuseppe Verdi

Auf der Hauptbühne im Steinbruch St. Margarethen

12. Juli bis 19. August 2017

In der Saison 2017 steht bei der Oper im Steinbruch St. Margarethen eine der beliebtesten Opern Giuseppe Verdis auf dem Spielplan: „Rigoletto“ feiert am 12. Juli auf einer der eindrucksvollsten Freilichtbühnen Europas in einer spektakulären Neuinszenierung seine Premiere. Die schroffe Felslandschaft des Steinbruchs bietet eine atemberaubende Kulisse für Verdis Meisterwerk.

Rigoletto – ein Opernkrimi der besonderen Art

Der Hofnarr Rigoletto verspottet zynisch seine Mitmenschen, sehr zur Freude seines lüsternen Dienstherren, des Herzogs von Mantua. Graf von Monterone, dessen Tochter jüngst Opfer des Herzogs geworden ist, schwört Rache. Rigoletto versucht, seine geliebte Tochter Gilda vor der Öffentlichkeit und den Ränkespielen bei Hofe zu verbergen. Als er von deren Liaison ausgerechnet mit dem Herzog erfährt, verliert Rigoletto den Boden unter den Füßen. Er wendet sich an den Auftragsmörder Sparafucile und verlangt den Tod seines Dienstherren. Da Gilda den Plan ihres Vaters durchschaut, macht sie sich auf, um den Herzog zu retten. Wie vereinbart übergibt Sparafucile Rigoletto nach der Tat den Sack mit dem Leichnam, in dem dieser den toten Herzog vermutet.

Zwischen Karneval, Leben und Tod hat Giuseppe Verdi (1813-1901) eine groteske Welt gezeichnet. Das Meisterwerk zeigt, was das Gefühl der Rache mit Menschen machen kann, was es heißt, aus der Gesellschaft ausgegrenzt zu sein, und wie vergeblich eine falsch verstandene Liebe sein kann. Bereits 1851 uraufgeführt, trifft das Drama noch immer den Nerv der Zeit.

Philippe Arlaud inszeniert erstmals im Steinbruch St. Margarethen

Halb Tragödie, halb romantisches Schauermärchen ist „Rigoletto“ eine Verschmelzung von Realem und Fantastischem und damit der ideale Stoff für den international gefragten Regisseur Philippe Arlaud.

Die einmalige Größe der Hauptbühne im Steinbruch St. Margarethen ermöglicht es, die Geschichte von Verdis „Rigoletto“ in neuen und bislang unbekannten Dimensionen zu erzählen. Verschiedene Welten treffen in Philippe Arlauds Inszenierung von Verdis Meisterwerk aufeinander, verschränken sich und driften wieder auseinander. Die skrupellose Oberwelt des fürstlichen Hofes steht der Unterwelt des Mörders Sparafucile diagonal gegenüber. Dazwischen entfaltet sich das dramatische und dennoch zarte Geflecht zwischen Rigoletto und seiner Tochter Gilda, die im Spannungsfeld zwischen der Ober- und Unterwelt zerrieben werden und schließlich scheitern. Die schroffe Felsenlandschaft des Steinbruchs St. Margarethen ist der ideale Ort, der aus Bildern, Musik und Gefühlen ein einzigartiges Opernpanorama der Superlative schafft.

Anja Bihlmaier dirigiert ein hochkarätiges Sängerensemble

Mit Anja Bihlmaier übernimmt erstmals eine Dirigentin die musikalische Leitung im Steinbruch St. Margarethen. Die aktuelle stellvertretende Generalmusikdirektorin am Staatstheater Kassel gilt als Shootingstar der deutschen Opernszene. Mit der spanischen Sopranistin Elena Sancho Pereg als Gilda kehrt die 2016 bei der Oper im Steinbruch gefeierte Sängerin der Adina in Donizettis „Der Liebestrank“ zurück. Mit ihr alterniert in der Rolle der Gilda die Sopranistin Tatiana Larina, die zuletzt u. a. an der Oper Köln in der Titelrolle von Donizettis „Lucia di Lammermoor“ begeisterte. Für die Titelrolle des Rigoletto konnten mit dem Bariton Vladislav Sulimsky vom Mariinsky Theater in St. Petersburg und dem italienischen Sänger Davide Damiani – gefeierter Scarpia in Puccinis „Tosca“ bei der Oper im Steinbruch 2015 – zwei hervorragende Künstler gewonnen werden. Für die Rolle des Herzogs werden gleich drei erstklassige Tenöre im Steinbruch zu hören sein: Yosep Kang, Arthur Espiritu und Jesus Leon. Der koreanische Tenor Yosep Kang gastiert weltweit an führenden Häusern mit Glanzrollen wie dem Herzog in Verdis „Rigoletto“ oder Riccardo in „Un ballo in maschera“. Arthur Espiritu und Jorge Leon sind ebenfalls gefragte Tenöre ihres Fachs. Mit dem Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks und dem Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh werden wieder zwei herausragende Klangkörper zu erleben sein.

Termine: 12. Juli bis 19. August 2017

Beginn: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr

Dauer: ca. 3 Std. inklusive Pause

Preise: € 33 bis € 145


Ticketbestellungen

Ticketbüro pan.event

T: +43 2682 65065

E: tickets@panevent.at

online: www.operimsteinbruch.at

Rigoletto – ein Opernkrimi der besonderen Art

Der Hofnarr Rigoletto verspottet zynisch seine Mitmenschen, sehr zur Freude seines lüsternen Dienstherren, des Herzogs von Mantua. Graf von Monterone, dessen Tochter jüngst Opfer des Herzogs geworden ist, schwört Rache. Rigoletto versucht, seine geliebte Tochter Gilda vor der Öffentlichkeit und den Ränkespielen bei Hofe zu verbergen. Als er von deren Liaison ausgerechnet mit dem Herzog erfährt, verliert Rigoletto den Boden unter den Füßen. Er wendet sich an den Auftragsmörder Sparafucile und verlangt den Tod seines Dienstherren. Da Gilda den Plan ihres Vaters durchschaut, macht sie sich auf, um den Herzog zu retten. Wie vereinbart übergibt Sparafucile Rigoletto nach der Tat den Sack mit dem Leichnam, in dem dieser den toten Herzog vermutet.

Zwischen Karneval, Leben und Tod hat Giuseppe Verdi (1813-1901) eine groteske Welt gezeichnet. Das Meisterwerk zeigt, was das Gefühl der Rache mit Menschen machen kann, was es heißt, aus der Gesellschaft ausgegrenzt zu sein, und wie vergeblich eine falsch verstandene Liebe sein kann. Bereits 1851 uraufgeführt, trifft das Drama noch immer den Nerv der Zeit.

Philippe Arlaud inszeniert erstmals im Steinbruch St. Margarethen

Halb Tragödie, halb romantisches Schauermärchen ist „Rigoletto“ eine Verschmelzung von Realem und Fantastischem und damit der ideale Stoff für den international gefragten Regisseur Philippe Arlaud.

Die einmalige Größe der Hauptbühne im Steinbruch St. Margarethen ermöglicht es, die Geschichte von Verdis „Rigoletto“ in neuen und bislang unbekannten Dimensionen zu erzählen. Verschiedene Welten treffen in Philippe Arlauds Inszenierung von Verdis Meisterwerk aufeinander, verschränken sich und driften wieder auseinander. Die skrupellose Oberwelt des fürstlichen Hofes steht der Unterwelt des Mörders Sparafucile diagonal gegenüber. Dazwischen entfaltet sich das dramatische und dennoch zarte Geflecht zwischen Rigoletto und seiner Tochter Gilda, die im Spannungsfeld zwischen der Ober- und Unterwelt zerrieben werden und schließlich scheitern. Die schroffe Felsenlandschaft des Steinbruchs St. Margarethen ist der ideale Ort, der aus Bildern, Musik und Gefühlen ein einzigartiges Opernpanorama der Superlative schafft.

Anja Bihlmaier dirigiert ein hochkarätiges Sängerensemble

Mit Anja Bihlmaier übernimmt erstmals eine Dirigentin die musikalische Leitung im Steinbruch St. Margarethen. Die aktuelle stellvertretende Generalmusikdirektorin am Staatstheater Kassel gilt als Shootingstar der deutschen Opernszene. Mit der spanischen Sopranistin Elena Sancho Pereg als Gilda kehrt die 2016 bei der Oper im Steinbruch gefeierte Sängerin der Adina in Donizettis „Der Liebestrank“ zurück. Mit ihr alterniert in der Rolle der Gilda die Sopranistin Tatiana Larina, die zuletzt u. a. an der Oper Köln in der Titelrolle von Donizettis „Lucia di Lammermoor“ begeisterte. Für die Titelrolle des Rigoletto konnten mit dem Bariton Vladislav Sulimsky vom Mariinsky Theater in St. Petersburg und dem italienischen Sänger Davide Damiani – gefeierter Scarpia in Puccinis „Tosca“ bei der Oper im Steinbruch 2015 – zwei hervorragende Künstler gewonnen werden. Für die Rolle des Herzogs werden gleich drei erstklassige Tenöre im Steinbruch zu hören sein: Yosep Kang, Arthur Espiritu und Jesus Leon. Der koreanische Tenor Yosep Kang gastiert weltweit an führenden Häusern mit Glanzrollen wie dem Herzog in Verdis „Rigoletto“ oder Riccardo in „Un ballo in maschera“. Arthur Espiritu und Jorge Leon sind ebenfalls gefragte Tenöre ihres Fachs. Mit dem Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks und dem Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh werden wieder zwei herausragende Klangkörper zu erleben sein.

Termine: 12. Juli bis 19. August 2017

Beginn: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr

Dauer: ca. 3 Std. inklusive Pause

Preise: € 33 bis € 145

Ticketbestellungen

Ticketbüro pan.event

T: +43 2682 65065

E: tickets@panevent.at

online: www.operimsteinbruch.at