16.11.2015
Ruffinibühne im Steinbruch St. Margarethen
Wien, 16. November. Gaetano Donizettis romantische und spritzige Komödie Der Liebestrank wird im kommenden Sommer erstmals im Steinbruch St. Margarethen gezeigt. Premiere feiert das Stück in einer Inszenierung von Philipp Himmelmann am 6. Juli 2016. Die Oper ist mehr als eine turbulente Liebesgeschichte: Humor ist in diesem Werk gepaart mit der Melancholie der Figuren und der Musik Donizettis. Das Publikum erwartet ein spannungsvolles Werk, mitreißend inszeniert.
Eine verrückte Komödie mit Witz, Gefühlen und brennenden Herzen Der schüchterne Bauer Nemorino (Antonio Poli / Ioan Hotea) verliebt sich in die großspurige Gutsbesitzerin Adina (Elena Sancho-Pereg / Narine Yeghiyan). Doch Adina hat nur Augen für den schönen Sergeanten Belcore (Andrei Bondarenko). Bis der fahrende Tausendsassa Dulcamara (Uwe Schenker-Primus) ins Städtchen kommt und der leichtgläubige Nemorino von ihm einen Liebestrank erwirbt – der in Wahrheit nichts weiter als eine Flasche Rotwein ist. Als Nemorino bereit ist, sein Leben aufs Spiel zu setzen, um mehr von dem geheimnisvollen Wundermittel zu erwerben, wendet sich jedoch das Blatt: Adinas Herz macht sich auf die beschwerliche Reise zu Nemorino. Am Ende glaubt selbst Dulcamara an die magische Wirkung seines Weins und wittert eine brillante Geschäftsidee...
Junge Stimmen – erstklassig und gefragt Die Besetzung besteht aus erstklassigen Sängerinnen und Sängern der jungen, aufstrebenden Generation, die bereits international gefragt sind und ihre Rollen auf ideale Weise verkörpern. Dafür steht auch Dirigent Karsten Januschke,in dessen Händen die musikalische Leitung liegt. Unter seiner Leitung gastieren das Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks und der Philharmonia Chor Wien.
Einzigartigkeit - Programm der „Oper im Steinbruch“
Mit einem visuell starken und inszenatorisch interessanten Zugang zur Oper Der Liebestrank setzt Intendantin Maren Hofmeister die neue Reihe packender Produktionen im Rahmen der „Oper im Steinbruch“ fort. Dafür hat sie ein Leading Team engagiert, das die Ruffinibühne im Steinbruch in ihrer Einzigartigkeit erfasst und künstlerisch gestaltet. „Ich bin begeistert vom Kontrast zwischen Opernbühne und Steinkulisse, den das diesjährige Team mit dem Bühnenbild schafft. Donizettis Musik rückt dabei ins Zentrum und es gibt Raum zum Träumen“, so die Intendantin.
Fokus - ein überdimensionaler Wurlitzer
Für die Regie zeichnet Philipp Himmelmann verantwortlich. Für ihn ist die Herausforderung des Inszenierens in der einzigartigen Steinkulisse unter anderem eine Frage des Spiels mit der Spannung in diesem speziellen Raum: „Bei Freilichtaufführungen hat man oftmals große Distanzen, die es mit Spannung zu erfüllen gilt. Es gibt einige Szenen im Werk, die danach schreien, spektakuläre Auftritte mit hohem Unterhaltungswert, aber auch sehr intime Momente.“Der Liebestrank ist eine verrückte, turbulente Komödie, - aber auch eine sehr delikate, und melancholische. „Diese Oper liefert Stoff, der nach Fokussierung verlangt, nach einem Zentrum, um das sich alles dreht. Und in diesem Zentrum wird die Geschichte von Nemorino und Adina erzählt“, so BühnenbildnerRaimund Bauer. Für den Liebestrank auf der Ruffinibühne entwirft der gefragte Künstler daher einen phantastischen Ort, - einen überdimensionalen Wurlitzer, der an die 1950er Jahre erinnert. „Ein Sehnsuchtszeichen“, wie er meint. Fasziniert von der spektakulären Herbheit des Steinbruchs schafft er einen visuellenKontrast zu eben diesem und gibt der Musik - im Sinne eines Multiplikators aller Sehnsüchte - einen zentralen Platz.
Termine & Informationen
Termine: 6. Juli bis 19. August 2016
21 Vorstellungen, jeweils Mittwoch bis Freitag
Beginn: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Dauer: 2 Std. 45 min. inklusive Pause Preise: € 33 bis € 145
Einzigartigkeit - Programm der „Oper im Steinbruch“
Mit einem visuell starken und inszenatorisch interessanten Zugang zur Oper Der Liebestrank setzt Intendantin Maren Hofmeister die neue Reihe packender Produktionen im Rahmen der „Oper im Steinbruch“ fort. Dafür hat sie ein Leading Team engagiert, das die Ruffinibühne im Steinbruch in ihrer Einzigartigkeit erfasst und künstlerisch gestaltet. „Ich bin begeistert vom Kontrast zwischen Opernbühne und Steinkulisse, den das diesjährige Team mit dem Bühnenbild schafft. Donizettis Musik rückt dabei ins Zentrum und es gibt Raum zum Träumen“, so die Intendantin.
Fokus - ein überdimensionaler Wurlitzer
Für die Regie zeichnet Philipp Himmelmann verantwortlich. Für ihn ist die Herausforderung des Inszenierens in der einzigartigen Steinkulisse unter anderem eine Frage des Spiels mit der Spannung in diesem speziellen Raum: „Bei Freilichtaufführungen hat man oftmals große Distanzen, die es mit Spannung zu erfüllen gilt. Es gibt einige Szenen im Werk, die danach schreien, spektakuläre Auftritte mit hohem Unterhaltungswert, aber auch sehr intime Momente.“Der Liebestrank ist eine verrückte, turbulente Komödie, - aber auch eine sehr delikate, und melancholische. „Diese Oper liefert Stoff, der nach Fokussierung verlangt, nach einem Zentrum, um das sich alles dreht. Und in diesem Zentrum wird die Geschichte von Nemorino und Adina erzählt“, so BühnenbildnerRaimund Bauer. Für den Liebestrank auf der Ruffinibühne entwirft der gefragte Künstler daher einen phantastischen Ort, - einen überdimensionalen Wurlitzer, der an die 1950er Jahre erinnert. „Ein Sehnsuchtszeichen“, wie er meint. Fasziniert von der spektakulären Herbheit des Steinbruchs schafft er einen visuellenKontrast zu eben diesem und gibt der Musik - im Sinne eines Multiplikators aller Sehnsüchte - einen zentralen Platz.
Termine & Informationen
Termine: 6. Juli bis 19. August 2016
21 Vorstellungen, jeweils Mittwoch bis Freitag
Beginn: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Dauer: 2 Std. 45 min. inklusive Pause Preise: € 33 bis € 145