Vom „Fliegenden Holländer“ zu Superman, vom „Lohengrin“ zu „Here Comes the Bride“: Kaum ein anderer Komponist prägte die Popkultur so sehr wie Richard Wagner.

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Mit dem „Fliegenden Holländer“ erklingen Richard Wagners berauschende Tondichtungen erstmals im Steinbruch St. Margarethen. Wenige Komponisten sind so umstritten wie der Schöpfer des „Rings des Nibelungen“, aber kaum jemand kann sich ihm entziehen: Wagner ist überall. Ob in der Musik, im Film, in Gebäuden, auf Katzenfotos oder auf Käselogos: Manchmal begegnet man dem Musikgiganten auch an unerwarteten Orten. Hier finden Sie eine bunte Zusammenstellung an der manchmal auch ungewöhnlichen Wagner-Rezeption von damals bis heute.

Wo findet man Richard Wagner in Schloss Neuschwanstein?

Es gilt als das Märchenschloss schlechthin: Schloss Neuschwanstein in Bayern. Kaum ein anderes Bauwerk wurde so oft in Disney-Filmen aufgegriffen wie das romantische Refugium König Ludwigs II., das es ohne Richard Wagner wohl so nicht gegeben hätte.

Ludwig begeisterte sich für Wagners Musik, seit er 1861 zum ersten Mal den „Lohengrin“ gehört hatte und wurde in der Folge einer seiner wichtigsten Mäzene. Mit Neuschwanstein setzte er dem Opernschaffen des verehrten Komponisten ein Denkmal, denn das Schloss sollte „ein würdiger Tempel für den göttlichen Freund“ werden, wie Ludwig 1868 an Wagner schrieb. „Reminiszenzen aus Tannhäuser“ werde Wagner hier finden, aber auch „Lohengrin“ sollte gewürdigt werden, denn der Schwanen- und Gralsritter Lohengrin fungierte seit Ludwigs Jugend als dessen Identifikationsfigur. 

In Neuschwanstein verschmolzen mehrere Selbstbilder des bayerischen Königs: Er sah sich als Nachfolger der Herren von Schwangau, deren Wappentier ein Schwan gewesen war, und eiferte den Idealen des Schwanenritters Lohengrin nach. Neben Gemälden und Freskenzyklen zu „Lohengrin“ und „Tannhäuser“ inspirierten Wagners Werke auch andere Bildthemen des Schlosses: „Tristan und Isolde“, „Parzival“ und die Sagengestalten des „Nibelungenliedes“ fanden ebenfalls Eingang in die Ausstattung. Doch so „wagnerianisch“ das Gebäude auch sein mag – der Komponist selbst hat das Schloss nie besucht.

Wen parodierte Paul Hindemith mit seiner Bearbeitung des „Fliegenden Holländers“?

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Garten eines Kurhotels. Im Hintergrund wurden ein paar Musiker abgestellt, um für angenehme Unterhaltung zu sorgen. Aber irgendwie wirken sie überfordert und quälen sich durch eine Partitur, die hörbar noch nicht ausreichend erprobt wurde. Wie das klingt?

Paul Hindemith komponierte um 1925 die Antwort, nämlich ein Streichquartett mit dem knackigen Titel „Ouvertüre zum "Fliegenden Holländer", wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt“. Und hier klingt Wagners aufbrausende Eröffnungsmusik wahrlich schauerlich, denn Hindemith platzierte in seiner Bearbeitung bewusst falsche Intonationen und verpatzte Einsätze, um die Überforderung (oder ist es die Lustlosigkeit?) der Kurkapelle zu zeigen. Erst als sie kurz von Wagner abkommen und in Émile Waldteufels Walzer „Die Schlittschuhläufer“ einstimmen, zeigt sich die Routine der Musiker: Den Walzer, den können sie schon.

Hindemith verarbeitete in diesem Streichquartett nicht nur Wagners Ouvertüre, sondern auch seine eigenen Erfahrungen in einer solchen Kurkapelle, in der man lustlos routiniert oder heillos überfordert die gewünschte Musikuntermalung herunterspulte. Aber vom Hörerlebnis darf man sich nicht täuschen lassen: Hindemiths Karikatur verlangt den Ausführenden höchste Präzision ab!

„Brünnhilde the Cat“: Was hat ein Internetphänomen mit Richard Wagner zu tun?

Am 3. Jänner 2023 sorgten Katzenfotos im Internet für Furore. Das klingt zunächst nach einem ganz normalen Tag im World Wide Web, doch es handelte sich um ein besonderes Samtpfötchen: Es wurde schon 1936 abgelichtet und sein Besitzer war offenbar Wagnerianer. „Brünnhilde“, so der handgeschriebene Titel der beiden Fotografien, zeigt eine kleine Tigerkatze, die als Walküre aus dem „Ring des Nibelungen“ verkleidet ist – samt Flügelhelm und Kettenhemd. Die Fotoabzüge befinden sich heute im Besitz der Library of Congress in Washington DC und zählen zu den beliebtesten der Bibliothek. Als die Library of Congress die beiden Bilder in einem Tweet veröffentlichte, erzielte der Post innerhalb von nur vier Stunden über 18.000 Likes.

Welche berühmten Musikstücke von Wagner werden in Filmen verwendet? Part I: Ritt der Walküren

Ob Richard Strauss‘ „Also sprach Zarathustra“ in Stanley Kubricks „2001 – Odyssee im Weltraum“ oder Bizets „Habanera“ im Animationsfilm „Oben“ – klassische Musik wird im Film immer wieder eingesetzt. Auch Richard Wagners Kompositionen haben ihren Weg in so manchen Kultstreifen gefunden. Besonders beliebt ist dabei der „Ritt der Walküren“.

Die Propaganda der Nationalsozialisten griff stark auf die Werke Wagners zurück, weshalb die Musik nach dem Zweiten Weltkrieg für viele ein Synonym für faschistische und kriegstreiberische Ideologien war. In diesem Kontext verwendete Francis Ford Coppola Musik aus der Oper „Die Walküre“ für eine besonders eindringliche Szene in dem Antikriegsfilm „Apocalypse Now“ (1979): Während eines Hubschrauberangriffs auf ein vietnamesisches Dorf lassen die Piloten über Lautsprecher den „Walkürenritt“ dröhnen. Die triumphalen Klänge bilden einen verstörenden Kontrast zum visuellen Gewaltakt und prägten sich nachhaltig in das popkulturelle Gedächtnis ein. Auch in „The Blues Brothers“ (1980) unterlegt der „Ritt der Walküren“ eine Verfolgungsjagd, allerdings dient die bombastische Musik hier dazu, die nationalsozialistischen Verfolger ins Lächerliche zu ziehen.

Ein gegensätzliches Beispiel für die Verwendung des „Ritts der Walküren“ stellt der japanische Animationsfilm „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ (2008) von Hayao Miyazaki dar. Ponyo ist ein kleines Goldfischmädchen, das sich gegen ihren übermächtigen Vater, den Zauberer Fujimoto, auflehnt. In einer Szene läuft Ponyo über die Meereswellen und ihr selbstbewusstes, freigeistiges Wesen wird von Musik untermalt, die ganz offensichtlich an den „Walkürenritt“ erinnern soll. Hier wird Wagners Komposition also ironiefrei auf ihre ursprüngliche Intention zurückgeführt: Wie Brünnhilde, die in „Die Walküre“ gegen Wotan rebelliert, widersetzt sich die kleine Ponyo ihrem Vater. Die inhaltliche Verbindung zwischen „Ponyo“ zu „Die Walküre“ wird besonders in dem Moment deutlich gemacht, als das Publikum den wahren Namen des Goldfischmädchens erfährt: Brünnhilde.

Welche berühmten Musikstücke von Wagner werden in Filmen verwendet? Part II: „Here Comes the Bride“

Wenn in Hollywood geheiratet wird, dann erklingt meist eine Melodie, die vor allem dem amerikanischen Publikum vorrangig als „Here Comes the Bride“ geläufig ist. Tatsächlich handelt es sich dabei um den Brautchor „Treulich geführt“ aus Wagners Oper „Lohengrin“. Ob in Tim Burtons „Beetlejuice“ (1988), in „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ (1994), in „Vom Winde verweht“ (1936) oder in unzähligen Cartoons, die charakteristische Melodie ist bei Trauungsszenen stets präsent und hat sich einen festen Platz in der Popkultur erobert.

Den Anstoß dazu gab vermutlich die Hochzeit von Prinzessin Victoria, Tochter der berühmten Queen Victoria von England, mit Prinz Friedrich von Preußen im Jahr 1858. Zum Einzug der Braut wurde damals der „Brautchor“ auf der Orgel gespielt. Von da an erfreute sich das Stück bei Trauungen so großer Beliebtheit, dass es schließlich auch Eingang in die Filmproduktion fand.

Wieso beeinflussten Wagners Opern die Filmmusik?

Historisch gesehen lässt sich der Einfluss Wagners auf die Filmmusik damit erklären, dass die meisten der frühen Hollywood-Komponisten aus der europäischen und insbesondere deutschen Musiktradition kamen. Vor allem anhand der von Wagner perfektionierten und von Filmkomponisten aufgegriffenen Leitmotivtechnik ist der Einfluss des spätromantischen Meisters spürbar. Zu nennen seien hier Max Steiners Soundtrack zu „King Kong“ (1933) oder Erich Wolfgang Korngolds oscarprämierte Musik zu „Robin Hood – König der Vagabunden“ (1938).

Während man in den 1960ern von dieser orchesterlastigen Art des Scorings abkam, läutete 1977 John Williams mit „Star Wars“ die Renaissance der Leitmotivtechnik ein. Die epische Breite der zu einer Franchise aufgebauschten Sternenkrieg-Reihe bietet mit mittlerweile über 18 Stunden Film- und Musikmaterial auch genügend Raum für solch komplexe Musikgeflechte. Wagner scheint John Williams auch zum „Main Theme“ der frühen Superman-Filme inspiriert zu haben, klingt es doch ganz ähnlich wie die Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“. Und während sich J.R.R. Tolkien, der Autor der berühmten „Herr der Ringe“-Bücher, stets gegen den oft bemühten Vergleich mit Wagners „Der Ring des Nibelungen“ gewehrt hatte, verleugnete Filmkomponist Howard Shore den immensen musikalischen Einfluss des „Ringzyklus‘“ auf die Soundtracks der Verfilmungen nie.

Wagners Kompositionsweise funktioniert außerdem so gut für den Film, weil er sich nicht „nur“ als Komponist, sondern auch als Dramatiker verstand: Er forderte die Vereinigung der verschiedenen Künste zu einem „Gesamtkunstwerk“. Die Künste – auch die Musik – dienten ihm als Werkzeuge, um das absolute Drama zu schaffen. Seine Musik ist also fest mit der Handlung verwoben. Dass Wagner als Vater der Filmmusik gilt, erscheint als eine logische Konsequenz aus dieser Arbeitsweise. Seine Musik charakterisiert eine Bühnenfigur in nur wenigen Takten, weckt Gefühle und reißt mit. Sie geht emotional an die Substanz und entwickelt einen eigenen Sog – eine Wirkung, die sich auch viele Filmschaffende für ihre Streifen wünschen. Zudem scheint sich Wagners Vision von einem Gesamtkunstwerk in Filmen zu erfüllen: Hier vereinen sich Schauspiel, Dialog, Ausstattung, Schnitt, Musik, Licht und vieles mehr, um eine Geschichte zu erzählen.

Wagners Kompositionsweise funktioniert außerdem so gut für den Film, weil er sich nicht „nur“ als Komponist, sondern auch als Dramatiker verstand: Er forderte die Vereinigung der verschiedenen Künste zu einem „Gesamtkunstwerk“. Die Künste – auch die Musik – dienten ihm als Werkzeuge, um das absolute Drama zu schaffen. Seine Musik ist also fest mit der Handlung verwoben. Dass Wagner als Vater der Filmmusik gilt, erscheint als eine logische Konsequenz aus dieser Arbeitsweise. Seine Musik charakterisiert eine Bühnenfigur in nur wenigen Takten, weckt Gefühle und reißt mit. Sie geht emotional an die Substanz und entwickelt einen eigenen Sog – eine Wirkung, die sich auch viele Filmschaffende für ihre Streifen wünschen. Zudem scheint sich Wagners Vision von einem Gesamtkunstwerk in Filmen zu erfüllen: Hier vereinen sich Schauspiel, Dialog, Ausstattung, Schnitt, Musik, Licht und vieles mehr, um eine Geschichte zu erzählen.

Inwiefern ist die Käsemarke „La vache qui rit“ von Richard Wagner inspiriert?

Im Ersten Weltkrieg wurde der Franzose Léon Bel in ein Corps einberufen, dessen Aufgabe darin bestand, die Soldaten an der Front mit Fleisch zu versorgen. Zur Identifizierung der einzelnen Einheiten begannen die Soldaten damit, die Transportfahrzeuge mit humoristischen Symbolen zu versehen. Der renommierte Illustrator Benjamin Rabier lieferte dazu das Bild einer lachenden Kuh, welches den Titel „La Wachkyrie“ trug. Dabei handelte es sich um ein Wortspiel aus „La vache qui rit“ (französisch für „Die lachende Kuh“) und dem Operntitel „Die Walküre“. Die Franzosen persiflierten damit die Vereinnahmung Wagners durch die deutsche Kriegspropaganda. Léon Bel fand Gefallen an dem Sujet der lachenden Kuh und nutzte es nach dem Krieg für seine neue Käsemarke – frei von jeglicher Wagneranspielung. „La vache qui rit“ wurde der Name des bis heute bekannten Käseherstellerunternehmens, das Bild der roten lachenden Kuh ziert nach wie vor die Verpackung.

Welche Cartoons parodieren Wagners Opern?

Wagners Werke sind eindringlich und auch visuell leicht erkennbar. Kaum verwunderlich, dass sich mit seinen Opern auch das Operngenre an sich gut parodieren lässt, schließlich braucht es oft nur wenige optische Mittel, um Assoziationen mit Wagner zu wecken: Große Emotionen sowie SängerInnen in Hörnerhelmen – und schon versteht man den Wink. Auch in Cartoons wird Wagners Bild- und Tonsprache oft mit einem Augenzwinkern aufgegriffen. Wenn Spongebob Schwammkopf in Hörnerhelm und Brustpanzer seine dramatische Arie „Dear Friend“ zum Besten gibt, ist die Anspielung klar. Als Klassiker des Zeichentrickfilms gilt außerdem „Der Ring der Niegelungen“ (Originaltitel: „What’s Opera, Doc?“) aus dem Jahr 1957. Hier persiflieren bekannte Cartoon-Charaktere wie Bugs Bunny sieben Minuten lang Wagners bekannteste Opern.

Wagners Werke prägten also nicht nur das 19. Jahrhundert, sondern werden bis heute regelmäßig rezipiert. Nicht nur seine Musik, sondern auch seine Bildsprache schlugen sich in der Popkultur nieder. Die bis heute anhaltende Faszination für Wagners Schaffen lässt sich wohl am besten bei einem Opernbesuch nachvollziehen – die Oper im Steinbruch St. Margarethen bietet mit „Der fliegende Holländer“ die perfekte Gelegenheit dazu, in seine faszinierende Ideenwelt einzutauchen.

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