Passionsspiele St. Margarethen

Seit 1961 finden die Aufführungen der Passionsspiele St. Margarethen mit großem Erfolg alle fünf Jahre im Steinbruch statt.

Anno 1926 begannen Jugendliche, die Passion im Bauernhof der Familie Unger darzustellen. Im Jahr 1933 gelobte die Pfarrgemeinde St. Margarethen, die Passionsspiele alle zehn Jahre im Pfarrhaus abzuhalten, „um sich die Gnade für ein neues, erweitertes Gotteshaus zu erwirken sowie zur religiösen Erneuerung der Pfarrgemeinde und des Heimatlandes“. Da die Besucher immer zahlreicher wurden, viele aber aus Platzmangel abgewiesen werden mussten, suchte die Passion eine neue Spielstätte. Bei einer Hochzeitsgesellschaft in St. Margarethen regte Karl Prantl, der Mitbegründer des Symposions an, die Passionsspiele in den Steinbruch zu übersiedeln.
Seit 1961 finden die Aufführungen dort mit großem Erfolg alle fünf Jahre statt.

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